Baseball U12-Nationalmannschaft in Deggendorf

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Herbert Schüßler, Spielbericht 12.09.

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[lead]Der Deutsche Baseball- und Softball-Verband (DBV) baut derzeit mit seiner Deutschen Baseball Akademie (DBA) eine Schüler Nationalmannschaft auf. Eine ganze Reihe von Trainingscamps finden über Deutschland verteilt statt. Diesmal war Deggendorf mit seiner SOLEA Arena und dem wieder aufgebaute Vereinsheim mit Bettenhaus der Deggendorf Dragons das Ziel für ein so genanntes Try Out Camp.[/lead]

30 hochmotivierte und ehrgeizige Spieler des Geburtsjahrgangs 2004 reisten gut gelaunt aus ganz Deutschland, aus Berlin, Hamburg, Mainz, Paderborn, Tübingen, Ulm, Stuttgart und alles was dazwischen liegt, an. Besonders der Leiter der DBA Georg Bull (Paderborn) war angetan von der „schicken Baseballanlage“, wie er sie nannte und dem 40 Schlafplätze umfassenden Bettenhaus im Vereinsheim der Dragons.

Im sportlichen Bereich gaben neben Georg Bull die Coaches Heiko Schumacher (Paderborn), Thorsten Walther (Auswahltrainer Baden-Württemberg), Ulli Wermuth (Mainz) und der Coach der Hausherren Martin Helmig gehörig Gas, um mit ihren jungen Schützlingen Baseball zu leben und zu erleben. Einer davon war der Jungdrache Martin Hänsch, dessen Talent schon länger im Focus von Martin Helmig steht. Damit trägt die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Dragons gute Früchte. Bei den Trainingseinheiten mit vielen Spielen ging es nicht nur um Technik, Spielverständnis, Kraft und Konzentration, sondern auch um neue Erkenntnisse hinsichtlich der Sportart und um neue Freunde. Für die Trainer boten sich erste Einsichten über das Potential der künftigen Nationalmannschaft.

Gerade das Bettenhaus musste dabei seine Feuerprobe bestehen. Volker Schüßler und seine Präsidiumsmitglieder hatten im Vorfeld große Anstrengungen unternommen, alle Einrichtungen fertig zu stellen, um vor der offiziellen Einweihung prüfen zu können, ob das Vereinsheim in seiner Funktionalität und seiner Einrichtung den gesetzten Erwartungen entspricht. Da kam der deutsche Baseballnachwuchs gerade recht – und war begeistert. Antje Pickert und Roland Beuerlein bekochten mit ihren Helfern die 35 Mann starke Truppe dazu noch eine größere Gruppe mitgereister Spielereltern. Es fehlte ihnen an nichts. Das Wetter spielte auch mit, sodass die Bilanz von Georg Bull lautete: „Es war auf jeden Fall und in jeder Hinsicht die für viele weite Reise wert.“

 

 

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